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Unsere Ziele

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BfT - Wer wir sind, wofür wir stehen und was wir wollen:

Wir sind ein gemeinnütziger Verein der sich für besseres Verstehen und mehr Akzeptanz von Naturwissenschaften und Technik in unserem Land / in unserer Gesellschaft einsetzt - Umwelt und Technik schließen sich nicht aus!

Unsere Mitglieder sind engagierte Bürger von 20 Jahren bis über 80, darunter Ingenieure, Chemiker, Physiker, Lehrer, Angestellte, Selbstständige, Studenten etc.

Wir sind kein Lobbyistenverein und ausdrücklich überparteilich, d.h. politische Gesinnung / Mitgliedschaft in einer rechtstaatlich zugelassenen Partei sind grundsätzlich unerheblich.

Viele von uns interessieren sich auch für andere Themenfelder, wie Politik und Wirtschaft, die ja einen starken Einfluss auf die Anwendung von Naturwissenschaften und Technik in der Praxis haben, aber auch für z.B. Geschichte, Geographie, Geologie, Kunst, Musik etc., was wir in unsere gemeinsamen Exkursionen einfließen lassen.

Wir wollen einen Gegenpol zu anderen sein, die es mit teilweise unwahren Behauptungen schaffen die Politiker zu beeinflussen, in ihrem Sinne, der nicht positiv für unser Land und seine Bürger ist, indem sie, weil sie lautstark sind, die Politiker glauben machen, sie würden die Mehrheitsmeinung der Bürger vertreten.

Deutschland ist ein rohstoffarmes Land, das seinen großen Wohlstand der Bildung, dem Engagement und dem Fleiß seiner Bürger verdankt – ganz wesentlich in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik. Dies haben wir bzw. unsere (Groß)Väter und (Groß)Mütter geschafft und dabei dem Umweltschutz in den letzten Jahrzehnten nachhaltig immer stärkeres Gewicht eingeräumt. All dies gilt es für die nachkommenden Generationen zu bewahren!

Vielen Jüngeren ist offenbar nicht bekannt, was bei uns alles erreicht wurde – anders als in den weitaus meisten anderen Staaten dieser Welt - in Deutschland: Unsere Flüsse sind keine toten, stinkenden Kloaken mehr, sondern es leben wieder Fische und andere Lebewesen darin; man kann seine Wäsche nach draußen hängen, ohne dass sie rußgeschwärzt wird, verseuchte Böden haben wir nur als (wenige) Altlasten … Auch die Älteren haben sich ihre Gedanken gemacht, und es ist beileibe nicht alles schlecht und zu wenig, was erreicht worden ist.

Wir sind dafür, dass Deutschland weiterhin eine Vorreiterrolle in Sachen moderner Technik und Umweltschutz übernimmt, deutlich höhere Umweltstandards als in den weitaus meisten anderen Staaten unserer Welt hat, wir gehen voran, das ist gut, aber nicht um jeden Preis immer weiter, ohne Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte. Wir allein können es nicht richten, dazu ist Deutschland mit seiner Fläche und Bevölkerung zu klein und die Mieten und Mietnebenkosten (also Heiz- und elektrische Energie) müssen bezahlbar bleiben. Sonst drohen auch in unserem Land soziale Unruhen und Verteilungskämpfe, die, so lehrt es die Geschichte, besonders zu Lasten von Minderheiten gehen. Das wollen wir nicht!

Wir sind gegen die nachträgliche Realisierung des Morgenthau-Planes - die Deindustriali-sierung unseres Landes. Wir brauchen eine solide und verlässliche Energie-Versorgung für unsere privaten Haushalte, Schulen, Krankenhäuser und unsere Industrie! (Wem wird wohl als erster Strom und Heizung abgedreht, wenn nicht genug Energie da ist, und unserer Nachbar Frankreich seinen (Atom)Strom für seine eigenen Bürger braucht?)

Die erneuerbaren Energien alleine können eine zuverlässige Versorgung nicht leisten, denn Wind- und Sonnenergie sind abhängig vom Wetter, stehen also nicht zeitweise nicht zur Verfügung (Energieengpass bei Dunkelflaute) – und es fehlt die technische Möglichkeit Energie in annähernd hinreichender Menge zu speichern. Und gerade im Winter, wenn besonders viel Energie benötigt wird, zum Heizen (viel mehr als für Licht), ist die Sonnenstrahlung, wie jeder weiß, besonders schwach, kann also in unseren Breitengraden kaum zum Energiebedarf beitragen.

Es lassen sich nach jetzigem Stand der Technik (und das wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern) nicht gleichzeitig alle unsere Grundlastkraftwerke – also Kohle- und Kernkraftwerke abschalten – dies hat Bundeskanzlerin Angela Merkel selbst einmal gesagt. Wir laufen sehenden Auges auf den energiepolitischen Abgrund zu, und die Verantwortlichen unterstützen dies.

Elektromobilität ist nicht per se umweltfreundlich, sondern nur dann, wenn man die elektrische Energie nachhaltig erzeugt hat und damit nicht oder weniger umweltfreundlich erzeugte Energie einspart, also nicht, wenn man statt zu Fuß oder per Fahrrad einen Elektroroller nutzt.

Die Politik betont die Wichtigkeit der MINT-Fächer, real wurden aber z.B. Biologie, Chemie und Physik in den Schulen mehrerer Bundesländer zusammengelegt mit reduzierter Stundenzahl, in Schleswig-Hostein ist Informatik nicht mehr im Lehrplan enthalten, ist also abgesehen von AGs abgeschafft – das heißt Förderung der MINT-Fächer, für uns Nein.

Dazu wird der gravierende Lehrermangel in den MINT-Fächern beklagt, real werden aber hochqualifizierte und motivierte Seiteneinsteiger sogar mit Lehrerfahrung nicht zugelassen, sondern mit Gehaltsangeboten unter 2000 € / Monat vergrault.

Unterstützen Sie uns und werden Sie Mitglied bei uns - den Bürgern für Technik e.V.

Schreiben Sie uns dazu am Besten einfach per Email an:

Dr. Martin Lindner
BfT-Vorsitzender
martin.lindner@buerger-fuer-technik.de

Eckehard Göring
BfT-Vorstand
Eckehard.Goering@buerger-fuer-technik.de

Verein Bürger für Technik e.V.
www.buerger-fuer-technik.de


Unsere Ziele (Stand 2019):

Mit kurzen und knappen Infomationen wollen wir zu grundsätzlichen und aktuellen Themen Stellung nehmen. Wir möchten mit dieser Aufklärung erreichen, dass mehr Verständnis für technische Problemstellungen und Zusammenhänge in der Bevölkerung vermittelt wird. Dazu gehört besonders, dass dadurch auch Angst vor bisher unbekannter Technik abgebaut und man Panikmeldungen gegenüber kritischer wird.

Wir möchten hiermit dazu beitragen, das sich mehr junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik interessieren und entsprechende Berufe anstreben, damit Deutschland in der PISA-Studie wieder einen besseren Platz erreicht.Entsprechende Bemühungen der staatlichen Einrichtungen, der Schulen, der Industrie und bedeutender Museen (z. B. Deutsches Museum in München, Bergbaumuseum in Bochum), sowie technischen Vereinen wie z. B. die Urania in Berlin möchten wir mit unserer Aktion unterstützen.

Ziel ist vielmehr die weitere Verbreitung dieser Internetadresse

  1. mit Hilfe der Kurzinfos
  2. in Zeitungsartikeln
  3. bei Leserbriefen
  4. Teilnahme an Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen als kritischer Fragesteller.