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Sturmschäden Münsterland

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Sturmschäden im Münsterland

Den nachfolgenden Text können Sie auch unter den KurzInfo’s Nr. 174/2 nachlesen.

Im Münsterland/NRW fiel der Strom teilweise für mehrere Tage aus. Bis zu 250.000 Menschen waren betroffen. Durch die geballte Einwirkung von Naßschnee, Eis und Sturm bildete sich an den Stromleitungen ein Eisbelag von 6 – 8 cm Dicke, wodurch die nach den gültigen Normen vorgesehenen Belastungsgrenzen um mindestens das 15-fache überschritten wurden. Dadurch wurden neue und alte, stählerne und betongefertigte Strommasten beschädigt oder zerstört. In dem von den Umweltschäden besonders betroffenen Gebiet wendet RWE-Westfalen-Weser-Ems 315 Mill. Euro noch im Jahr 2005 auf. In die deutschen Stromnetze von RWE werden jährlich 2 Mrd. Euro investiert. (www.RWE.de, Presse 02.12.05, Spiegel 05.12.05, Berl. Morgenpost, 30.11.05)

Autor: Dr. Ludwig Lindner