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Satire zu Tsunami und deutschen KKW

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veröffentlicht 21.04.2011

Karlfried Theilig

Satire zu Tsunami und deutschen KKW

Jawoll, Freunde! So hab` ich mir gesellschaftliche Mitverantwortung schon immer vorgestellt: Die durchweg sintflutgefährdeten deutschen AKW müssen schleunigst weg, zumal der nächste 20 Meter hohe Tsunami wohl schon bald den Rhein, den Neckar und die Isar hinaufrollt.

Selbstredend müssen die dann ebenfalls stillgelegten Beschäftigten von der menschenverachtenden Strom-Mafia weiter wie bisher entlohnt werden. Und zwar bis zur Bahre inklusive der von Verdi geforderten Steigerungsraten.

Gleiches sollte künftig auch gelten für alle Mahnwächter und Menschenkettler sowie für jene, die wenigstens einmal in ihrem Leben eine zwei Quadratmeter große Sonnenkollektorplatte auf ein anderthalbstöckiges Scheunendach gehievt haben.

Im Lichte der neuen Zeit sollten in gleichem Maße auch Parkschützer versorgt werden. Zumindest bis öffentlich bekannt wird, dass das in Biomassekraftwerken, Speckstein- und anderen Öfen verbrannte Holz auch von Bäumen stammen könnte.

Karlfried Theilig