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Satire Windräder
In Anlehnung an Wilhelm Busch vor mehr als 100 Jahren von Rudolf Eberhart
Aus der Mühle schaut der Müller, der so gerne mahlen will - stiller wird der Wind und stiller und die Mühle stehet still. „So geht es immer, wie ich finde,“ ruft der Müller voller Zorn. „Hab ich Korn, so fehlt's am Winde, hab ich Wind, so fehlt's am Korn!“
Und wie ist es heute? Hierüber habe ich mir auch Gedanken gemacht: So geht’s dem Windkraftmüller auch: Fehlt Wind, so steht er auf dem Schlauch! Doch nein! Das Geld kommt sowieso - das EEG macht Müller froh!! Und neuerdings der Offshore-Strom, ersetzt er wirklich das Atom? Doch Offshore-Müller haben's schwer - wer zahlt die Kabel durch das Meer? Die Dummen hat man schnell gefunden: Berappen sollen wir, die Kunden... Und Sonnenstrom? Der fließt nachts spärlich - das ist mit Dunkelheit erklärlich. Und Biostrom? Auch ein Moloch, treibt ebenfalls die Kosten hoch. Schon in der Bibel ist zu lesen: Herr, gib uns unser täglich Brot! Gemeint ist aber Brot zum Essen und nicht als Futter für den Schlot!
Vielleicht gibt es dann bald eine neue (Wind-)Spargelstraße: Die B 3!!
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