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veröffentlicht 07. 01.2012
Dr.-Ing. Günter Keil
Satire Weihnachten 2011
Zum Fest, erwarteten die Staaten den reichen deutschen Weihnachtsmann. Doch Rupprecht Schäuble roch den Braten und hat der Angie abgeraten - und die hielt jetzt den Schlitten an.
Die Kanzlerin hat es gewusst: So ein Tsunami ist gemein. Wenn der mal zuschlägt, gibt´s Verlust. Wobei Du fest dran glauben musst, er schlägt auch Deutschland kurz und klein.
Die Ethikkommission zeigt klar: Die Geltungssucht ist unbegrenzt. Ein Mensch, der grad noch Bischof war, und jetzt spontan und wunderbar als Nuklearexperte glänzt.
Still ruh´n jetzt acht der Kernkraftwerke - jetzt kann uns gar nichts mehr passieren. Doch noch fließt Strom in alter Stärke bei neun von denen - aber merke: Die soll´n erst später explodieren.
Die in Berlin beherrschen jetzt den Traumhausbau aus Magerquark. Auch wenn´s die Leute sehr entsetzt – vielleicht wird Gottschalk nun ersetzt durch Angie aus der Uckermark.
Im Fernsehn sehen wir mit Schrecken die schlecht gelaunte Mumie schleichen. Sie lauert böse in den Ecken; man kann sie in Berlin entdecken am Horten von Parteifreund-Leichen.
In den Statuten stand der Satz: "Das letzte Mitglied löscht das Licht." Nun war´s soweit. An seinem Platz begriff er: Alles für die Katz. Doch Rösler fand den Schalter nicht.
Der Weihnachtsmann ist eingezwängt von Halloween und Neujahrsböllern. Es wird manch Killerspiel verschenkt; die Jugend ballert angestrengt und komasäuft in Partykellern.
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