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veröffentlicht 07.09.2010

Rudolf Eberhart

Satire Cem Özdemir und die unterbrochene ICE-Fahrt oder:
Was passiert bei Flaute, Nacht und Nebel?

Das Ganze ist echt trivial - man spricht davon zum x-ten Mal:

Bei Nacht gibt’s keinen Sonnenschein!
Das müsste doch plausibel sein...
Drum gibt’s auch keinen Sonnenstrom!!
Doch wer ersetzt dann das Atom??

Der Wind? Der weht mal so, mal so; meist nur als Schwachwind, Stärke zwo.
Kann neuerdings den Wind man planen, die Flauten schon im Voraus ahnen?
Ihr Grünen, Özdemir und Kuhn: Ihr könntet was Gescheites tun!
Versucht doch mal, den Strom zu speichern! Ihr könntet maßlos euch bereichern...
Denn fehlt der Wind, steh'n die Rotoren: Sie haben ihren Schwung verloren.

Sitzt Ötzi dann entspannt im Zug - die Zeit vergeht ihm wie im Flug -
ertönt's im Speisewagen plötzlich (das ist für Cem nicht sehr ergötzlich!):

“Die Deutsche Bahn bedauert sehr:
Der blöde Wind - er weht nicht mehr!
Bei knapp zwofuffzig ka-emm-ha (= km/h)
ist mangels Wind kein Strom mehr da!!”

Der Zug bleibt auf der Strecke stehen. Den Rest muss Cem zu Fuß nun gehen....

Doch auch die Hausfrau Kunigunde blickt fast verzweifelt in die Runde:
Denn fehlt's an Sonne und an Wind, ist klar, dass alle hilflos sind.
Bei Flaute muss sie jetzt beim Bügeln ihren Hausfrau-Ehrgeiz zügeln.

Dies alles würde nicht passieren,
würde Özdemir kapieren:
Da hilft kein Fluchen, kein Geschrei -
An Kernkraft geht kein Weg vorbei!!

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