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Leserbrief Hunger ist Fakt, Klimaerwärmung eine Hypothese von Dietmar Ufer, Leipziger Volkszeitung 23.11.2009

Zwei große Konferenzen machen gegenwärtig von sieh reden: Der Welternährungsgipfel in Rom und die Weltklimakonferenz Anfang Dezember in Kopenhagen. In Rom ging es um die Bekämpfung des Hungers von mehr als einer Milliarde Menschen. In Kopenhagen soll es um die Bekämpfung des ”Klimawandels" gehen, um die Verhinderung einer ”Klimaerwärmung". Die Konferenz, von Rom wurde weitgehend ohne mediale Aufmerksamkeit vorbereitet - nur in den Tagen der Veranstaltung selbst wurde über die Hungersnot, von der jeder sechste Erdenbewohner betroffen ist, berichtet. Die Konferenz von Kopenhagen wird seit Jahren mit Dutzenden großen internationalen Konferenzen mit jeweils vielen tausend Teilnehmern vorbereitet. Die Medien sind voller Schreckensmeldungen über die schlimmen Auswirkungen einer möglichen Klimaerwärmung durch das „Klimagift“ Kohlendioxid. Damit wissen wir, was am wichtigsten ist: Nicht etwa der reale Hungertod von Millionen Menschen, sondern eine fiktive Klimaerwärmung, die gegenwärtig weder nachweisbar noch wissenschaftlich begründet zu erwarten ist. Das Elend und der Tod von vielen Menschen ist ein trauriger Pakt, die mögliche Klimaerwärmung ist eine Hypothese, begründet lediglich durch Modelle, hinter denen unausgereifte, nicht beweisbare Mutmaßungen stehen.

Dietmar Ufer, 04103 Leipzig