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    Förderung erneuerbarer Energien (EEG) ist unsinnig

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat sich in mehreren Sitzungen, zuletzt am 16. Januar 2004, mit dem Thema "Zur Förderung erneuerbarer Energien" befasst und ist dabei zu der nachfolgenden Schlussfolgerung gelangt.

„Mit dem Beginn eines funktionierenden Marktes für CO2-Emissions-Lizenzen in Europa verändert sich die Wirkung des EEG. Hat es bisher, wenn auch mit sehr hohen volkswirtschaftlichen Kosten, zur Reduktion von CO2-Emissionen beigetragen, so wird sein Gesamteffekt auf die Reduktion von CO2-Emissionen nach der Implementierung dieses Lizenzmarktes gleich Null sein. Das EEG wird dann zu einem ökologisch nutzlosen, aber volkswirtschaftlich teuren Instrument und müsste konsequenterweise abgeschafft werden.

Köln, dem 16. Januar 2004

Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Prof. Dr. Wernhard Möschel. Dabei auch der Wirtschafts- und Energiewissenschaftler Carl Christian von Weizsäcker (34 Professoren sind im Beirat).

Siehe

  • FAZ 05.03.04: „Wissenschaftler wollen erneuerbare Energien vom Netz nehmen“.
  • Spiegel, Nr. 10, 01.03.2004: „Subventionen Ökologisch nutzlos“